Maschinensurren, Flaschenklirren, Zischen: So klingt es in den Hallen, in denen die Maschinen von Krones unermüdlich Getränke abfüllen. Doch wenn nur ein einziges Bauteil seinen Dienst versagt, kann unter Umständen die ganzen Linie stehen – und den gesamten Betrieb zum Stillstand bringen. Besonders bei älteren Maschinen stellt es sich als schwierig heraus, noch passende Ersatzteile zu finden. Zum Glück hat Krones dieses Problem schon früh erkannt und ein eigenes Team eingerichtet, das speziell für solche Fälle gewappnet ist: das Obsoleszenzmanagement.
Reaktiv, proaktiv, strategisch – die drei Wege zum Ersatzteil
Als „obsolet“ werden beispielsweise Bauteile bezeichnet, die nicht mehr gebräuchlich, veraltet oder überflüssig geworden sind. In der Praxis kann das viele Gesichter haben: Bauteile werden nicht mehr hergestellt, Betriebssysteme bekommen keine Updates mehr oder neue gesetzliche Normen machen eine Modernisierung notwendig. Auch Wissen kann obsolet werden, indem Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand gehen und die Maschinen nicht mehr wie gewohnt betreut und dadurch bestimmte Fertigungsverfahren nicht mehr angewandt werden können.
Nicht zuletzt ändern sich auch die Anforderungen der Kunden stetig – und der Markt passt sich an. Gerade bei einem Technologiekonzern wie Krones ist es daher wichtig, frühzeitig Strategien gegen Obsoleszenz zu entwickeln, um mit dem gewohnten Engagement für einen reibungslosen Lifecycle Service zu sorgen.