Wenn die Tage – endlich! – wieder länger werden, steigt nicht nur die Laune, sondern auch der Ertrag aus der Solarstromproduktion. In den beiden Werken Neutraubling und Nittenau fällt dieser in Zukunft noch ein gutes Stück höher aus. Denn beide Standorte haben je eine zusätzliche Photovoltaik-Anlage installiert. Aktuell laufen diese noch im Probetrieb. Nach Abschluss einer Zertifizierung für Eigenerzeugungsanlagen werden sie fester Bestandteil der Stromversorgung beider Werke sein. Die Anlage in der Neutraublinger Zentrale ist dabei auf 2.200 Kilowatt-Peak ausgelegt, die in Nittenau auf 374 Kilowatt-Peak. In den beiden Werken Flensburg und Rosenheim laufen ebenfalls Planungen für weitere PV-Dachanlagen.
Die Investitionen fügen sich nahtlos in die konzernweit gültige Klimastrategie ein: Bis 2040 sollen sich die Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Krones Wertschöpfung auf Netto-Null reduziert haben. In diesem Zuge wurden für die Reduktion der energiebezogenen Emissionen aus den eigenen Betriebsprozessen (Scope 1 und Scope 2) insgesamt fünf Handlungsfelder definiert:
- Effizienzsteigerung
- Eigenerzeugung erneuerbarer Energie
- Energiebeschaffung
- Energiespeicherung
- E-Mobilität
Die neuen, zusätzlichen PV-Module zahlen damit direkt auf das zweite Handlungsfeld der Klimastrategie ein.