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    #Innovation

    Neue HLI-Hochdruck-Homogenisatoren von HST

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    15. Februar 2021
    2:20 Min.
    Die neue HLI-Baureihe der HST Homogenisatoren bietet zahlreiche Pluspunkte in Sachen Energie- und Medieneffizienz.
    • Eignen sich speziell für die Produktion von UHT-Milchprodukten und -Desserts sowie Milchmischgetränken, veganen Mischgetränken und Fruchtsäften: die neuen HST Hochdruck-Homogenisatoren der HLI-Serie

    Die seit 2014 zur Krones Gruppe gehörende HST Maschinenbau GmbH besitzt eine jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Hochdruck-Homogenisatoren und Hochdruck- Kolbenpumpen. Diese Technologie ergänzt das Portfolio der Krones Prozesstechnik um einen wichtigen Prozessschritt, wenn es darum geht, Milchprodukte, Milchmischgetränke, Säfte und andere Lebensmittel in allen geforderten Durchsatzbereichen zu produzieren.

    Im Jahr 2019 hat HST erfolgreich seinen leistungsstärksten Typ, den 355-Kilowatt-Homogenisator HL8 eingeführt, der 55.000 Liter pro Stunde bei einem Homogenisierdruck von 200 bar meistert. 
    Jetzt ergänzt die HLI-Serie die bewährte HL-Baureihe. Mit diesen neuen Anlagen für Leistungen zwischen 55 und 90 Kilowatt lassen sich beispielsweise bis 13.000 Liter pro Stunde bei 200 bar verarbeiten. Zum Serienstart sind drei Modelle verfügbar, nämlich HLI55, HLI75 und HLI90, in den gleichen Konfigurationen wie bei der HL-Serie inklusive der Option gemäß ATEX-Richtlinien (ATmosphères EXplosibles) der Europäischen Union. Weitere Modelle für den unteren Leistungsbereich bis 45 Kilowatt (zum Beispiel für 5.000 Liter pro Stunde bei 200 bar) sind aktuell in der Entwicklung. Die Anlagen der neuen Reihe bestehen jeweils aus einer Drei-Kolben-Hochdruckpumpe mit einem nachgeschalteten Homogenisierventil.

    Energie- und Medienverbrauch gesenkt

    Das „I“ in HLI steht für „Integrated“ und unterstreicht die konstruktiven Änderungen, die in der neuen Baureihe umgesetzt wurden. Denn durch die kompakt dimensionierte Bauweise des Antriebs sind keine zusätzlichen Aggregate und Kühlmedien erforderlich. Dies sorgt für erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten für Medien und Energie während der laufenden Produktion:

     

    Außerdem können durch die Wahl des geeigneten Dichtungssystems auch unter kritischen Prozessbedingungen wie UHT oder Aseptik hervorragende Standzeiten erzielt werden. 
    Das Homogenisierventil hat dabei entscheidenden Einfluss auf die gewünschte Produktqualität – und über den Homogenisierdruck auch auf die dafür benötigte Energiezufuhr: 

    • Das Homogenisierventil der HLI-Baureihe lässt sich perfekt an die geforderte physikalische Stabilität von UHT-Milchprodukten, veganen Mischgetränken, Desserts und Fruchtgetränken anpassen. Dabei sind auch Haltbarkeiten von bis zu zwölf Monaten bei vollem Geschmack möglich. 
    • Dank der optimierten Strömungsverhältnisse können gleiche Produktqualitäten auch mit geringerem Homogenisierdruck erzielt werden. 
    • Aufgrund der an die Strömung angepassten minimierten Oberflächen und des hygienischen Dichtungskonzepts werden mit der neuen Homogenisierventil-Ausführung beste CIP-Reinigungsergebnisse bei geringem Einsatz von Reinigungslösung erreicht, was das Profil des ökologischen Fußabdrucks der HLI-Serie abrundet.

    Selbstverständlich wurde der gesamte produktberührende Bereich nach den neuesten hygienischen Richtlinien konstruiert.

    Optional auch in aseptischer Ausstattung

    Die HLI-Serie lässt sich wahlweise als nicht aseptisch oder aseptisch auslegen. Ein Homogenisieren unter aseptischen Bedingungen ist immer dann erforderlich, wenn die Wärmebehandlung (zum Beispiel UHT) einen negativen Einfluss auf die physikalische Stabilität des Endprodukts hat. Die Aseptik-Modelle der HST Homogenisatoren sind in der bewährten, seriell angeordneten Sterilbarrieren-Technik ausgeführt und können auf Wunsch mit hochwertiger Messtechnik für Temperatur und Fluss ausgestattet werden. Optional bietet die HST Maschinenbau GmbH für alle Homogenisatoren auch eine Sterilwasser-Erzeugung an, die mit einer Energieeinsparung von über 90 Prozent im Vergleich zur Kondensaterzeugung betrieben werden kann.

    15. Februar 2021
    2:20 Min.

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