Nach Angaben von REPETCO kommen allein in Westeuropa jährlich zwischen 700.000 und 1,1 Millionen Tonnen mehrschichtiger Schalen aus PET und PE für das Verpacken von Lebensmitteln zum Einsatz. Doch anders als PET-Flaschen landen sie nach einmaligem Gebrauch auf Mülldeponien oder werden verbrannt. Dass der Circular Economy damit Unmengen an wertvollen Rohstoffen verloren gehen, konnten und wollten die Gründer von REPETCO nicht länger hinnehmen. Daher entwickelte das Unternehmen einen eigenen einzigartigen und patentierten Prozess, um die verschiedenen Kunststoffschichten der Lebensmittelschalen zu delaminieren. „Mit einer Summe von 55 Millionen Euro ist die Fabrik unsere größte Investition. Sie wird voraussichtlich 48 direkte und Hunderte von indirekten Arbeitsplätzen schaffen, vor allem bei Lieferanten und Partnern, die bereits ihr Vertrauen in das Projekt gezeigt haben. Unsere Technologie bietet eine Lösung für ein schwerwiegendes Umweltproblem, das bisher nicht im Rahmen der Kreislaufwirtschaft gelöst werden konnte“, erklärt Juan Carlos Sirviente, Chief Operating Officer von REPETCO.
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