Krones will bis 2030 die Emissionen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette um 25 Prozent reduzieren. Wo stehen wir aktuell?
Birk: Im Jahr 2022 hatten wir ein riesiges Umsatzwachstum, und damit fielen auch die produktbezogenen Emissionen höher aus. Immerhin: Wir haben nur sechs Prozent Anstieg bei den Emissionen gegenüber 34 Prozent beim Auftragseingang. Das ist eine positive Tendenz, aber zufrieden sind wir damit noch nicht.
Fischer: Die große Herausforderung liegt darin, dass wir uns in der Klimastrategie auf absolute Werte festgelegt haben: Wir müssen die Emissionen, die wir im Jahr 2019 hatten, bis 2030 um 25 Prozent unterbieten – egal, wie stark der Umsatz bis dahin wächst. Wir bewegen uns in Sachen Nachhaltigkeit zwar in die richtige Richtung und haben auch schon viel erreicht. Aber angesichts des Umsatzwachstums reicht das nicht aus. Wir müssen deutlich besser werden.