Unter den besten zwei Prozent: Krones erhält erneut die EcoVadis-Goldmedaille

• Die Nachhaltigkeits-Performance von Krones wurde erneut mit der EcoVadis-Goldmedaille ausgezeichnet.
• Mit 78 von 100 Punkten zählt der Konzern zu den besten zwei Prozent seiner Branche.
• Den größten Punktegewinn verzeichnen die Kategorien „nachhaltige Beschaffung“ und „Umwelt“. 
• Aufgrund gezielter Maßnahmen konnte Krones sein Rating-Ergebnis bereits zum vierten Mal in Folge verbessern.

Mit seinem diesjährigen EcoVadis-Rating kann sich Krones gleich doppelt zufrieden zeigen: Der Lieferant für die internationale Getränke- und Lebensmittelindustrie holte sich erneut die begehrte Goldmedaille – und konnte sein Gesamtergebnis bereits zum vierten Mal in Folge signifikant verbessern. Mit 78 von 100 möglichen Punkten (im Vorjahr: 72) zählt der Konzern zu den besten zwei Prozent seiner Branche.

Das Vorstandsgremium des Konzerns reagiert auf die Bekanntgabe des Ergebnisses erfreut – wenn auch nicht sonderlich überrascht. „Das gesamte Krones Team hat in den vergangenen Jahren unglaublich viel Anstrengung, Leidenschaft und Innovationswillen in die nachhaltige Transformation unseres Unternehmens investiert“, sagt CEO Christoph Klenk. „Wir verfolgen in allen drei ESG-Dimensionen eine stringente Strategie mit exakt formulierten Mittel- und Langfristzielen. Insofern spiegelt das EcoVadis-Rating auf objektive Weise unsere Innensicht in Bezug auf die Weiterentwicklung unseres Konzerns wider.“

Dies läge auch daran, dass Krones gelernt habe, die EcoVadis-Ratings als wirkungsvolles Entwicklungsinstrument zu nutzen, wie Peter Steger, Head of Corporate Sustainability, erklärt: „Die jährliche Scorecard führt uns – und natürlich auch unseren Stakeholdern – sehr transparent vor Augen, welche Maßnahmen unsere ESG-Performance vorangebracht haben und in welchen Bereichen noch Potenzial steckt. Mit diesem Wissen können wir dann gezielt Optimierungen in die Wege leiten und unsere Prozesse verfeinern.“

Punktegewinn trotz verschärfter Bedingungen

So habe der Konzern seit dem 2023er Rating eine konzernweit gültige Klima- und Umweltrichtlinie verabschiedet und seine Beschaffungsprozesse optimiert. Auch die Berufung lokaler Sustainability-Koordinatoren in den jeweiligen Krones Regionen habe der Umsetzung der gruppenübergreifenden ESG-Strategie einen zusätzlichen Schub verliehen. Im aktuellen Rating schlagen sich diese Maßnahmen mit einem höheren Score nieder – obwohl EcoVadis die Bewertungskriterien in diesem Jahr noch einmal deutlich verschärft hatte. Den größten Sprung absolvierte Krones dabei in der Kategorie „Nachhaltige Beschaffung“: Auch im Bereich „Umwelt“ konnte sich Krones erneut verbessern.

Einen weiteren positiven Effekt erwartet sich das Team von seiner Verpflichtung auf ein konzernweites Net-Zero-Emissionsziel. Demgemäß plant der Konzern, seine Treibhausgasemissionen entlang der gesamten Wertschöpfung bis 2040 um 90 Prozent zu senken und die restlichen zehn Prozent zu neutralisieren. Das Reduktionsziel wurde bereits bei der wissenschaftlich anerkannten Science Based Targets initiative (SBTi) eingereicht. Die entsprechende Validierung durch SBTi wird für Oktober 2024 erwartet.

Zu den Hintergründen

EcoVadis ist eine international anerkannte Rating-Agentur, welche die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen prüft und bewertet. Im Fokus stehen dabei insgesamt 21 Nachhaltigkeitskriterien in den vier Themenfeldern Umwelt, soziale Verantwortung, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Der Krones Konzern ist seit 2017 bei EcoVadis gelistet. Seine Scorecard teilt er inzwischen mit mehr 125 Kunden, von mittelständischen Betrieben bis zu multinationalen Konzernen. In seiner Nachhaltigkeitsstrategie hat sich Krones zu insgesamt zwölf Zielen in den Bereichen Environment, Social, Governance (ESG) verpflichtet.