Anfang April gab der Gesamtvorstand bekannt, dass der Krones Konzern bis 2040 seine Treibhausgas-Emissionen auf Netto-Null reduzieren wird – und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Krones löst ein wichtiges Versprechen ein: Gegenüber der Klimaschutzorganisation Science Based Targets initiative (SBTi) hatten wir uns dazu verpflichtet, ein wissenschaftsbasiertes Net-Zero-Emissionsziel zu entwickeln. Dieses liegt nun vor – und wird systematisch umgesetzt.
Das Net-Zero-Ziel macht die Krones Klimastrategie nicht nur vollständig, sondern gibt ihr auch zusätzlichen Aufwind. Den Grund erklärt Martina Birk, Head of Sustainability bei Krones: „Im Vorfeld der Entscheidung haben wir all unsere bisherigen Nachhaltigkeitsziele einem umfassenden Review unterzogen. Dabei haben wir festgestellt: Wir müssen auch unsere mittelfristigen Ziele bis 2030 noch einmal nachschärfen.“
Dies betrifft insbesondere die Emissionen in der vor- und nachgelagerten Lieferkette, im Fachjargon „Scope 3“. Sah die bisherige Strategie eine 25-prozentige Reduktion gegenüber dem Basisjahr 2019 vor, sind es jetzt ganze 30 Prozent. Bei den Emissionen aus dem eigenen Betrieb – Scope 1 und 2 – bleibt es bei den auch vorher schon angepeilten 80 Prozent.
Angesichts der aktuellen Prognosen aus der Klimaforschung muss jedem Menschen unmissverständlich bewusst sein, dass unser Planet an einem gefährlichen Scheidepunkt angekommen ist. Egal ob Wirtschaftsunternehmen, politische Akteure oder Privatpersonen: Was den Klimawandel anbelangt, sitzen wir alle im gleichen Boot. Noch ist es möglich, die Lebensgrundlage der Menschheit zu bewahren. Diese Chance müssen wir jetzt dringend nutzen. Christoph KlenkCEO
Straffere Ziele in allen ESG-Bereichen
Im Zuge des Reviews wurden nicht allein die klimarelevanten, sondern alle Nachhaltigkeitsziele gründlich überprüft und aktualisiert. Für die drei Bereiche Environmental, Social, Governance – kurz „ESG“ – gelten nun zwölf quantitative und damit eindeutig messbare Ziele, die Krones bis 2030 erreichen will. Über die dazugehörigen Maßnahmen und deren Fortschritte berichten wir natürlich weiterhin in unserem Newsblog. Schauen Sie also öfter vorbei – es lohnt sich!