Von Ballen aus gepressten Kunststoffabfällen bis zu lebensmitteltauglichen Flakes oder Pellets: Eine Anlage von Krones Recycling deckt den gesamten Prozess des Kunststoff-Recyclings ab. Dabei werden die Kunststoffabfälle sortiert, zerkleinert, gewaschen und abschließend dekontaminiert.
Die Anforderungen, die an ein Waschmodul gesetzt werden, sind hoch: Denn seine Aufgabe ist es, eine zuverlässige Qualität des Endprodukts zu gewährleisten; dazu zählt neben der Sauberkeit auch eine geringe Feinteilproduktion beim Recyceln. „Flakes unter zwei Millimetern werden aussortiert, weil sie sich schlechter verarbeiten lassen. Darum sind unsere Maschinen auf eine schonende Verarbeitung für eine feinanteilarme Produktion ausgelegt“, so Mathias Dawartz, Head of Project Execution and Process Engineering bei der Krones Recycling GmbH. „Gleichzeitig legen wir auch Wert auf einen effizienten und nachhaltigen Einsatz von Energie und Wasser bei unseren Maschinen und Anlagen.“
Die neue, kompaktere Waschmodul-Konfiguration MetaPure Compact bietet den Kunden nun einen ebenso ressourcenschonenden Recycling-Prozess, erzeugt sogar noch weniger Feinteile und ist hergestellt aus gewohnt hochwertigem Edelstahl. Auch beim Kunststofftyp ist die Anlage breit aufgestellt: Die MetaPure Compact eignet sich zur Verarbeitung von PET und HDPE und kann dank der gleichbleibend hohen Waschqualität problemlos für Bottle-to-Bottle-Prozesse eingesetzt werden. Aufgrund des schonenden Verfahrens ist die MetaPure Compact zudem auch für spröde Materialien wie PET-Schalen, PP und PS geeignet, weil die Feinteilproduktion minimiert wird. Und das alles bei einem reduzierten Platzbedarf, wie Geschäftsführer Michael Gotsche erklärt: „Mit einem deutlich geringeren Footprint und Input-Kapazitäten von anderthalb bis sechs Tonnen pro Stunde eignet sich die neue Kompakt-Konfiguration also auch ideal für Standorte mit eingeschränktem Platzangebot oder für nachträgliche Erweiterungen in bereits bestehenden Gebäuden.“