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    Solarenergie bringt Krones zum Strahlen

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    Initiativen für mehr Nachhaltigkeit nehmen eine Schlüsselrolle in der Strategie von Krones ein. Und das nicht nur für den Augenblick, sondern auch für die Zukunft – nachhaltig sozusagen. Mit seinen neuen Solarstromanlagen an vier Standorten geht Krones einen weiteren großen Schritt in diese Richtung – ganz nach dem Motto: nachhaltig und autonom.

     Regenerative Energie – rund um die Uhr

    Den Anfang machte das Krones West Africa Center im nigerianischen Lagos: Bereits im Dezember 2022 wurden Sonnenkollektoren und Wechselrichter in das Stromsystem integriert, um den gesamten Bedarf am Standort aus eigener regenerativer Energiequelle decken zu können. Darüber hinaus wird der selbst erzeugte Solarstrom auch in Batterien eingespeist, die als Backup dienen und über eine Speicherkapazität von 830 Kilowattstunden verfügen. 

    Die neue 24-Stunden-Solar-Energiequelle versorgt das gesamte Bürogebäude von Krones West Africa, inklusive Werkstatt und Leimproduktion. Stromnetz und Generator müssen nur im Notfall genutzt werden. Ganze 2.746 Quadratmeter nimmt die Solarstromanlage auf dem Dach des Gebäudes ein und generiert eine Leistung von 542 Kilowattpeak. Bei günstigen Wetterbedingungen kann das Büro Tag und Nacht energieautonom betrieben werden. Mithilfe der 24-Stunden-Ökostrom-Versorgung werden während der gesamten Lebensdauer 2.285 Tonnen CO2-Ausstoß eingespart.

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    Insgesamt 2.746 Quadratmeter der Dachfläche nimmt die neue Solarstromanlage ein.

     Gelebte Nachhaltigkeit – immer im Blick

    Auch beim US-amerikanischen Krones Inc. Standort in Franklin im Bundesstaat Wisconsin thront eine funkelnd neue Photovoltaikanlage. Sie besteht aus mehreren Modulen für Freiflächen und soll in den nächsten mehr als drei Dekaden über 500.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr generieren, was einer CO2-Reduktion von fast 255 Tonnen entspricht.

    Noch dazu lassen sich die Zahlen sogar in Echtzeit verfolgen: Für diese maximale Transparenz sorgt ein eigens angebrachter und gut sichtbarer Monitor in der Lobby am Standort, der über seine Anzeige Informationen zur aktuellen Leistung sowie zur Effektivität der Solarzellen bereitstellt. Damit haben sowohl die Team-Mitglieder als auch Besucherinnen und Besucher immer im Blick, welches Engagement in ihrer direkten Umgebung zum Erhalt von Umwelt und Natur geleistet wird.

     O sole mio: 3.000 Quadratmeter für grünen Strom 

    Die Sonne scheint auch am Standort der Krones Tochter Kosme im italienischen Roverbella mehr als 3.000 Stunden pro Jahr – beste Bedingungen also für den Betrieb einer Photovoltaikanlage. Dazu führte Kosme im ersten Halbjahr 2023 zunächst eine Machbarkeitsstudie durch und steckte die Rahmenbedingungen fest. Im September wurde das Projekt als Turnkey-Auftrag vergeben – und von da an ging alles ganz schnell.

    Zunächst galt es, den ausgewählten Gebäudekomplex mit einer neuen Dacheindeckung zu versehen, denn: „Die Anlage soll uns mindestens 20 bis 25 Jahre mit Strom versorgen“, sagt Kosme Energie-Managerin Giovanna Caruso. „Deshalb war es wichtig, dass wir auch unsere Gebäude für diese Lebensdauer fit machen.“ Im Anschluss wurden auf 3.000 Quadratmeter Fläche 850 Solarmodule installiert.

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    Das System besteht aus 850 Solarmodulen und hat eine Leistung von 360 Kilowattpeak.

    Noch vor Ablauf des vergangenen Jahres waren die Baumaßnahmen abgeschlossen. Mit einer Leistung von 360 Kilowattpeak kann die Anlage die Hälfte der elektrischen Energie liefern, die am Standort verbraucht wird. Auch die Infrastruktur zum Laden von E-Fahrzeugen gehörte mit zum Projekt. Damit steht der schrittweisen Umstellung der Fahrzeugflotte auf E-Mobilität nichts mehr im Weg. Das erste E-Auto wird bereits mit grünem Strom aus eigener Erzeugung betankt. 

    Auch dass Kosme in Zukunft ähnlich wie Krones West Africa komplett auf Eigenversorgung umstellen wird, ist nicht ausgeschlossen: „Dachflächen haben wir mehr als genug“, lacht Giovanna Caruso. 

     Erstes Net-Zero-Gebäude des Konzerns

    Anfang März dieses Jahres eröffnete Krones ein neues Bürogebäude im südafrikanischen Johannesburg. Es handelt sich um das erste Krones Gebäude der Welt, das eine Net-Zero-Zertifizierung erhalten hat. Bei der Planung des Gebäudes lag ein Schwerpunkt auf der Verglasung, um eine freundliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen, aber auch um Energie für die Beleuchtung zu sparen. Eine der wichtigsten Komponenten des Net-Zero-Gebäudes ist aber vom Boden aus nicht sichtbar: 560 Sonnenkollektoren versorgen das Gebäude mit 300 Kilowatt erneuerbarer Energie.

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    Der Neubau in Südafrika ist das erste Net-Zero-Gebäude des Konzerns – unter anderem dank der integrierten Solarmodule am Dach.

    Ganz im Sinne der Krones Nachhaltigkeitsstrategie werden mit Inbetriebnahme der neuen Solarstromanlagen die CO2-Emissionen verringert und der Anteil regenerativer Energiequellen konzernweit ausgebaut. Die Maßnahmen zahlen sich also nicht nur im Corporate Carbon Footprint aus, sondern auch für die Natur – und schaffen damit eine klassische Win-win-Situation für alle.

     

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